Die Thematik „Jungen und Mädchen“ wird wiederholt in jedem Schuljahr in den unterschiedlichen Fächern angesprochen. Dabei ist uns wichtig, dass wir einerseits geschlechtsspezifische Unterschiede wahrnehmen und respektieren, andererseits aber auch „klischeebehaftete“ Rollenzuweisungen überwinden wollen.
Besonders im dritten und vierten Schuljahr wird das Thema Sexualität im Sachunterricht aufgegriffen. Neben den biologischen Unterschieden werden auch die Fragen/ Inhalte der Pubertät besprochen.
Aufgrund oftmals geschlechtsspezifischer Anliegen achten wir darauf, dass das Amt des Klassensprechers von jeweils einem Mädchen und einem Jungen ausgeübt wird oder ein Klassenrat aus jeweils zwei Jungen und Mädchen gebildet wird.
Darüber hinaus ist es uns ein großes Anliegen, dass unsere Schüler für das Thema „sexueller Missbrauch“ sensibilisiert werden und sich adäquate Handlungsmuster aneignen. Deshalb arbeiten wir mit der „Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück“ zusammen.
Das Präventionsprogramm verfolgt folgende Ziele:
Schülerinnen und Schüler sollen in die Lage versetzt werden,
Methoden des Präventionsprogramms:
Als Maßnahme für alle Programmziele dienen:
In dem dreistündigen Workshop werden die Kinder durch rhythmische Übungen, Spiele und Klatsch-Tanz-Sprech-Choreografien angeleitet, sich selbst wahrzunehmen, die Erfahrungen des Theaterprogrammes zu reflektieren und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.